News / Info

13.04.2023

Zusammenarbeit mit dem Charity Project Krong Buk

Zusammenarbeit mit dem Charity Project Krong Buk

Seit Anfang dieses Jahres arbeiten Green Cross Switzerland (GCCH) und das von Peter M. Jenni und seiner Frau Tran Thi Hiep gegründete Charity Project Krong Buk (CPKB) zusammen. Der Schwerpunkt dieser Kooperation liegt auf der humanitären Hilfe für Familien, die bis heute von «Agent Orange» betroffen sind. Die Unterstützung fokussiert sich auf das zentrale Hochland von Vietnam, insbesondere auf die Provinz Dak Lak. Mit dieser Partnerschaft ist es möglich, zusätzlich zu den bereits von Green Cross Switzerland durchgeführten Projekten des SOCMED-Programms, individuelle Hilfeleistungen für betroffene Familien von Agent Orange durchzuführen.

Das CPKB arbeitet ehrenamtlich und übernimmt die Abklärungen und Spesen vor Ort. Frau Tran Thi Hiep und Peter M. Jenni besuchen jeweils in Absprache mit dem Volkskomitee die betroffenen Familien, besprechen mit den Familienangehörigen die benötigte Hilfe und stehen, wenn es sich um grössere Hilfeleistungen wie Hausrenovierungen oder Dachneubauten handelt, im Kontakt mit den Behörden. Durch die Koordination von CPKB kann garantiert werden, dass die von GCCH unterstützten Hilfeleistungen effizient umgesetzt werden und die finanziellen Mittel im Rahmen dieser Kooperation vollständig den Hilfsbedürftigen zugutekommen.

 

Erste Hilfeleistungen gestartet

Inzwischen konnte eine Betroffene mithilfe von Essensgeld finanziell unterstützt werden. Die 43-jährige Frau leidet unter Verstümmelungen, Muskelkrämpfen und ist auf medizinische Betreuung angewiesen. Sie lebt zusammen mit ihrer 85-jährigen Mutter und das Einkommen reichte nicht aus. Durch die Zusammenarbeit zwischen GCCH und dem CPKB kann die Mutter zusammen mit Frau Tran Thi Hiep jeden Monat einmalig auf dem Markt im Wert von 1 Million Vietnamesischer Đồng (VND) (ca. 40 CHF) einkaufen gehen. Durch die Unterstützung können die schwer behinderte Frau und ihre Mutter mit Nahrungsmitteln und anderen notwendigen Gütern versorgt werden. Zudem läuft derzeit die Planung für die Sanierung eines Hausdaches von einer von Agent Orange stark betroffenen Familie. Ziel ist es, das Dach bis zur nächsten Regenzeit zu reparieren. Die Reparaturarbeiten sind nach wie vor in Gange und sollten in einem Monat beendet sein. Des Weiteren wurde der Familie von Frau Thoi Thi No in Phuoc An Unterstützung zugesichert. Die Töchter Kieu und Chi haben beide schwere Behinderungen aufgrund von Agent Orange. Da der Vater ebenfalls invalid ist und Frau Thoi ganztägig mit der Betreuung der Familie beschäftigt ist, kann sie keiner Arbeit nachgehen. Kürzlich hat die Gemeinde zwar das Wohnhaus notdürftig repariert, aber es fehlte der Familie an Essen und Windeln. Nun kann die Familie mit einer monatlichen Lieferung an grundlegenden Hilfsgütern unterstützt werden.

Das Green Cross Switzerland freut sich auf die weitere und gewinnbringenden Zusammenarbeit mit Peter M. Jenni, seiner Frau Tran Thi Hiep und Charity Project Krong Buk!

 

04.04.2023

Sauberes Trinkwasser für die Bevölkerung in Kriegsgebieten

Sauberes Trinkwasser für die Bevölkerung in Kriegsgebieten

Obwohl in der Ukraine genug Wasser vorhanden ist, kann aufgrund der gezielten Zerstörung der Infrastruktur die Sauberkeit des Trinkwassers an vielen Orten nicht gewährleistet werden. Dies stellt insbesondere für Kinder, ältere Menschen und Menschen mit schwachem Immunsystem eine grosse Gefahr dar. Sie sind besonders anfällig für gefährliche Keime im Wasser und haben dadurch ein erhöhtes Risiko für lebensbedrohliche Folgen.

Green Cross Switzerland hat deshalb verschiedene öffentliche Einrichtungen nahe der Frontlinie in Cherson mit Systemen zur Reinigung von stark verschmutztem Trinkwasser ausgestattet. Diese Gerätschaften stammen von dem Schweizer Unternehmen Katadyn Group, welches sich u.a. auf die Bereitstellung von Trinkwasserlösungen im Rahmen humanitärer Hilfe spezialisiert hat.

Im Zuge einer ersten Lieferaktion im Jahr 2022 konnten bereits zehn Wasseraufbereitungssysteme in die Ukraine geliefert werden. Ein Gerät wurde beispielsweise in der Spitalküche der Stadt Mykolajiw installiert und ein weiteres im humanitären Zentrum von Mykolajiw. Eine weitere Lieferaktion startete am 24. März 2023 in der Schweiz, führte über Tschechien, Polen und erreichte die Ukraine ohne Zwischenfälle am 26. März. Danach konnten die Anlagen an unterschiedlichen Standorten abgeliefert werden.

Die Instandsetzung der Anlagen verlief nicht ohne Herausforderungen. Aufgrund eines Defekts in einer Entsalzungsanlage, mussten Reparaturen vorgenommen werden, die den Einsatz etwas verzögerten. In der Folge war es notwendig, eine Lösung zu finden, welche den Defekt beheben konnte. Anhand verschiedener Telefonate waren die Beteiligten vor Ort imstande die Anlage zu reparieren und es konnten zusätzliche Ersatzteile, sowie zwei Generatoren ins Kriegsgebiet gelangen.

Die an der Hilfsaktion Beteiligten kehrten gestaffelt bis zum 3. April nach der Beendigung ihrer Aufgaben gesund mit einem beeindruckenden Resultat in die Schweiz zurück: Die Aktion gewährleistet 30’000 Menschen nachhaltigen Zugang zu sauberem Trinkwasser und stellt demnach eine enorme Erleichterung für die Betroffenen dar. Wir danken allen am Einsatz Beteiligten ganz herzlich und freuen uns auf weitere zukünftige Kooperationen!

13.03.2023

Unsere Dialoger:innen in Schweizer Städten unterwegs für Mensch und Umwelt

Wir sind stolz auf unsere Dialoger:innen für ihren tatkräftigen Einsatz für Mensch und Umwelt! Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Förderung unseres Anliegens und sind ein wichtiger Bestandteil unseres Engagements für die Betroffenen von Industrie- und Militärkatastrophen.

Dialoger:innen stehen in direktem Kontakt und Austausch mit der Bevölkerung an verschiedenen Orten in der Schweiz und informieren Interessierte über unsere Werte, Ziele und aktuellen Hilfsprojekte. Doch sie erfüllen nicht nur die wichtige Rolle, die Interessen von Green Cross zu vertreten und neue Spenden zu generieren. Sie sammeln auch wertvolles Feedback von den Menschen, die sie täglich auf öffentlichen Plätzen treffen und mit denen sie im Gespräch sind. Durch diesen Dialog entstehen neue Ideen sowie wertvolle Erkenntnisse, wie unsere Hilfsprojekte von der Bevölkerung wahrgenommen werden.

10.03.2023

Green Cross Switzerland in den Medien

01.09.2022

Michail Sergejewitsch Gorbatschows Erbe lebt weiter

Der Gründungspräsident von Green Cross International Michail Sergejewitsch Gorbatschow hat uns verlassen. Green Cross Schweiz trauert um den Verlust einer aussergewöhnlichen Persönlichkeit für Green Cross aber auch der Welt. Michail Sergejewitsch wird allen sehr fehlen. Er war ein visionärer Staatsmann für Russland, Europa und die Welt. Er beendete den Kalten Krieg, während er gleichzeitig den Weg für ein freies Europa und die Wiedervereinigung Deutschland ebnete. Michail Sergejewitsch brachte der Menschheit neue Hoffnung. Er brachte „Glasnost“ und „Perestroika“, eine Offenheit, ein neues Denken und eine Umstrukturierung der Gesellschaft, welche auch Russland neue Chancen und Perspektiven eröffnete.

Michail Sergejewitsch hat auch eine massive Abrüstung von Atomwaffen gefordert und umgesetzt.  Er wurde dafür 1990 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Green Cross International wurde von Michail Sergejewitsch Gorbatschow 1993 gegründet*. Er war einer der ersten führenden Politiker der Welt, der Alarm gegen den Klimawandel schlug.

All die grossartige Arbeit, die Präsident Gorbatschow in seinem Leben hervorbrachte, zeigt, dass er seiner Zeit weit voraus war. Er lebte sein Leben in unerschütterlichem Engagement für eine bessere Welt, um Frieden, Abrüstung und Umweltsicherheit zu kultivieren, in Solidarität und Einheit mit der Erde. Wir trauern in liebevoller Erinnerung an Michail Sergejewitsch.

* Im März 1991 ersuchte Nationalrat Roland Wiederkehr den Schweizer Bundesrat mit einem Postulat, die Gründung einer Internationalen Umweltinstitution “Grünes Kreuz” zu prüfen. 1992 warb er schweizweit mit einer Petition für ein World Green Cross, das im Dezember 1992 in Bern gegründet wurde. Im Juni 1992 am Umweltgipfel in Rio de Janeiro hatte sich auch Michail Sergejewitsch Gorbatschow dafür ausgesprochen, eine internationale Organisation zur Bekämpfung von Umweltkatastrophen ins Leben zu rufen. Die beiden Initiativen fusionierten im Juni 1993 in Kyoto zur Stiftung Internationales Grünes Kreuz, mit Gorbatschow als Präsident und Wiederkehr als erstem Direktor, mit Sitz in Genf.

29.07.2022

Geschäftsbericht 2021: Trotz Pandemie eine positive Bilanz

2021 war auch für Green Cross Switzerland ein herausforderndes Jahr. Obwohl die Projekte auf Pandemiebedürfnisse angepasst werden mussten, konnten die medizinischen, sozialen und psychologischen Projekte für Opfer von Militär- und Industriekatastrophen mit Engagement weitergeführt werden. In den Regionen der Ukraine, Russlands und Weissrusslands haben wir zusätzlich zu den bereits angelaufenen Programmen einige Pilotprojekte zur Förderung der nachhaltigen Energieversorgung (z. B. Solarpanels) durchgeführt. Die Projekte in Vietnam wurden aufgrund der COVID-Pandemie zum Teil eingeschränkt weitergeführt.

«Nach einem finanziell guten Jahr blicken wir zuversichtlich auf das Jahr 2022, welches auch für Green Cross neue und grosse Herausforderungen mit sich bringt», so Martin Bäumle, CEO. Das Team von Green Cross Switzerland setzt alles daran, um die Menschen in der Ukraine mit humanitäre Hilfe zu unterstützen und wird sich auch in der Zukunft beim Wiederaufbau einsetzen.

«Erfreulich war die Solidarität unserer Spenderinnen und Spender in diesen ungewohnten und durch Unsicherheiten geprägten Zeiten, dafür bedanken wir uns von Herzen» so die Stiftungsratspräsidentin Béatrice Lombard-Martin.

 

Jahresbericht 2021 (PDF)

Jahresrechnung 2021 (PDF)

08.07.2022

Seit 19 Jahren für Betroffene von “Agent Orange” im Einsatz

Das Team von GCCH traf sich mit Dr. Daniel Hueskes und seinem Sohn Benjamin Hueskes. Dabei gaben die beiden Orthopädisten Einblicke in ihre ehrenamtliche Arbeit: die Versorgung mit orthopädischen Hilfsmitteln und operativen Behandlungen für Kinder und junge Erwachsene mit Behinderungen.  

Als Daniel Hueskes im Jahr 2003 vor seiner ersten Reise nach Vietnam stand, fragte er seinen Sohn: «Benjamin, was meinst du? Soll ich das machen?».  Er antwortete ihm: «Ja, dann musst du halt dafür deine Ferien aufgeben». Und so begann vor 19 Jahren die Zusammenarbeit mit Green Cross Switzerland.

Dabei wurde grosser Wert daraufgelegt, dass die Orthopädie-Projekte nachhaltig wirken. Aufgrund der Erfahrung eines anderen Projekts, bei welchem 30 Kinder mit Orthesen versorgt wurden und bei der Nachkontrolle dann enttäuscht festgestellt werden musste, dass keiner der Stützgeräte mehr an den Beinen der Kinder gewesen war, sagte sich Daniel Hueskes im Jahr 2003:

«Nein, dieses Mal nicht! Ich möchte die ansässigen Orthopädisten oder Orthopädie-Ärzte miteinbeziehen und dass die Versorgung mit Materialen gemacht werden, die in Vietnam zu finden sind. Es ist wenig zielführend, hochtechnisches Material anzuwenden, sondern es muss die Hilfe zur Selbsthilfe gefördert werden».

Bei Kindern ist es wichtig, dass die Orthesen und Prothesen nach einem Jahr aufgrund des schnellen Wachstums erneuert werden können. «Wenn die Person, die die Prothese gemacht hat, schon vor Ort ist, dann kann sie dementsprechend die Prothese vervollständigen und einen neuen Gips machen», sagt Daniel Hueskes.

Benjamin Hueskes fügt hinzu: «Das ist natürlich der Sinn vom Ganzen: die Leute in Vietnam so zu schulen, dass sie die Versorgungen selbst machen können, auch wenn wir nicht dort sind. Das ist auch schon vorher gemacht worden. Wir geben einfach Unterstützung oder führen Schulungen durch. Wir nehmen auch keine Sachen aus der Schweiz mit. Es funktioniert nicht so, dass sie uns damit beauftragen, Gipse zu erstellen, und wir sie dorthin bringen. Nein, wir machen es vor Ort zusammen. Wir unterstützen und beraten sie, aber grundsätzlich können sie es selbst machen».

Grösstenteils werden die notwendigen Orthesen und Prothesen in Vietnam produziert. Das ist auch wichtig, weil verschiedene Faktoren, wie beispielsweise Luftfeuchtigkeit, beachtet werden müssen. In Ausnahmefällen nehmen die Orthopädisten aus Basel etwas mit nach Vietnam. Momentan sind sie eine Versorgung für eine junge Frau am vorbereiten. Sie hat kein Schienbein und verkürzte Knochen. Ohne Prothese läuft sie auf dem Knochengelenk. Während der Coronazeit erhielt sie darum Prothesen, die aber mit 3,5 kg sehr schwer sind. Sie hat zum ersten Mal einen Job gekriegt und freut sich, ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Bei der Arbeit muss sie aber immer die schweren Prothesen tragen. In diesem Fall werden zwei Prothesenfüsse-Passteile aus der Schweiz mitgenommen. Sie sind mindestens anderthalb Kilo leichter, was der jungen Frau ihr Leben um einiges erleichtern wird.

«Ich wollte wissen, ob er leben will»

In ihrer ehrenamtlichen Arbeit haben Daniel und Benjamin Hueskes viele Menschen mit schweren Schicksalen kennengelernt. Wir haben gefragt, ob es unter den Menschen, die sie bisher in Vietnam getroffen haben, eine Geschichte gibt, die ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist. “Ja”, antwortete Dr. Hueskes mit Ergriffenheit.

Was ist “Agent Orange”?

“Agent Orange” ist ein chemisches Entlaubungsmittel, das mit dem hochgiftigen Dioxin TCDD verunreinigt ist. Die Bezeichnung “Agent Orange” kommt von den orangefarbenen Streifen, mit denen die Fässer gekennzeichnet waren. Insgesamt 45’677’837 Liter versprühte die amerikanische Luftwaffe zwischen 1962 und 1971, um den Dschungel zu entlauben und sich somit einen strategischen Vorteil im Vietnamkrieg zu verschaffen. Das toxische TCDD verbleibt sehr lange in der Umwelt und ist heutzutage noch in den Böden, Gewässern und somit im Nahrungskreislauf zu finden. Der Giftstoff verursacht vererbbare Genmutationen, Fehlbildungen und schwere Krankheiten.  

Dr. Daniel Hueskes

Bereits in den 60er Jahren hatte Daniel Hueskes in der Zeit der Contergan-bedingten Fehlbildungen wegweisende orthopädische Hilfsmittel für Kinder mit verstümmelten oder fehlenden Gliedmassen entwickelt und gebaut.

Die Einnahme des Schlaf- und Beruhigungsmittels Contergan führte zu einer Häufung von schweren Fehlbildungen und dem Fehlen von Gliedmassen und Organen bei Neugeborenen.

13.05.2022

Frühlingshafter Auftritt für Green Cross Switzerland

Der Frühling wird allgemein als die Jahreszeit des Wandels definiert. Der strenge Winter liegt endlich hinter uns, die Tage werden länger, die Natur erwacht und schenkt uns neue Energie und Leichtigkeit. Im Einklang mit der Natur haben auch wir von Green Cross Switzerland den Wechsel der Jahreszeiten genutzt, um uns zu «verändern» – und wir haben unserer Website neu gestaltet.

Dies ist der erste Schritt eines grösseren Projekts, das auf eine breitere Digitalisierung unserer Kommunikationsprozesse und auf einen unmittelbaren und effizienten Austausch mit unserer Spenderfamilie abzielt. Das helle und moderne Design verwendet unsere traditionellen Farben (grün und weiß), und die Informationen sind klar und übersichtlich gegliedert. Darüber hinaus haben wir innovative Spendenmöglichkeiten eingeführt, darunter TWINT, Kreditkarten, SMS sowie die Option, personalisierte Einzahlungsscheine zu erstellen.

Die Veröffentlichung der neuen Website und die Einführung moderner Fundraising-Tools fallen mit dem Start unseres Blogs und unserer Social-Media-Kanäle zusammen. Durch regelmässige Updates wollen wir Sie über Projekte und Neuigkeiten informieren. Wir möchten vor allem die beteiligten Personen vorstellen und ihre Geschichten erzählen, damit Sie konkret sehen können, wie wichtig Ihr Beitrag ist.

Es bleibt mir also nichts anderes übrig, als Sie auf unserer neuen Seite willkommen zu heissen und Ihnen viel Spass beim Lesen zu wünschen!

06.04.2022

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25.02.2022

Green Cross Schweiz bleibt in Kontakt mit seinen Partnern in der Ukraine, in Weissrussland und Russland und fokussiert sich jetzt auf humanitäre Hilfe in der Ukraine

Die letzten und unerwarteten kriegerischen Entwicklungen in der Ukraine haben Green Cross Schweiz schockiert. Das Unverständnis ist gross und führte zu Verunsicherung.

Green Cross Schweiz hatte deshalb am Morgen des 25. Februar 2022 ein virtuelles Meeting mit seinen Partnern in der Ukraine, in Weissrussland und Russland. Dabei haben sich diese trotz erschwerten Umständen gegenseitige Freundschaft und die weitere Partnerschaft versichert.

Green Cross wird sich weiter eng mit seinen Partnerorganisationen austauschen.

Aufgrund der aktuell schwierigen und sich auch rasch verändernden Situation in der Ukraine hat sich Green Cross Schweiz sofort unmittelbar auf die humanitäre Hilfe vor Ort mit und über seine Partner in der Ukraine konzentriert. Diese Unterstützung wird nach Möglichkeit in den nächsten Wochen noch verstärkt und mit Partnern vernetzt.

Green Cross Schweiz setzt sich seit 1994 für die Betroffenen von menschenverursachten Katastrophen ein. Dabei liegt der Fokus der Hilfsprojekte in den radioaktiv kontaminierten Regionen rund um Tschernobyl und in vietnamesischen Ortschaften, welche von «Agent Orange» betroffen sind.

 

 

Für Rückfragen:
Martin Bäumle
+41 (0)79 358 14 85