Projekte
Meist ist die Hilfe direkt im Anschluss einer Industrie- oder Militärkatastrophe relativ gross. Nach einer gewissen Zeit gerät diese jedoch in Vergessenheit und so auch die Unterstützung für die betroffenen Personen.
Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl liegt schon mehr als 30 Jahre zurück, der Vietnamkrieg endete vor rund 45 Jahren. Für viele bereits historische Ereignisse. Leider nicht vergangen sind die drastischen Nachwirkungen. In den Gebieten rund um Tschernobly gefährdet radioaktive Strahlung die Gesundheit der Bevölkerung, in Vietnam der Inhaltsstoff Dioxin aus dem Entlaubungsmittel «Agent Orange». Beide Substanzen werden weiterhin über viele Jahre in der Umwelt weiterzirkulieren.
Ohne Unterstützung von Aussen sind die Betroffenen dieser Gefahr hilflos ausgesetzt. Aus diesem Grund darf die betroffene Bevölkerung nicht vergessen und alleine gelassen werden. Green Cross Schweiz legt darum seinen Fokus auf die Sozialmedizin-Programm in Tschernobyl und Vietnam.
Lesen Sie mehr zu unseren aktuellen Projekten in Tschernobyl und Vietnam.
Unsere Arbeit
Industrie- und Militärkatastrophen haben über viele Jahre und oftmals Jahrzehnte gravierende Konsequenzen für unzählige Menschen, aber auch Tiere und die Umwelt. In ihrem Streben nach einem selbstbestimmten Leben sind die Betroffenen mit grossen Hürden konfrontiert. Das Engagement des Hilfswerks Green Cross Switzerland umfasst mehrere sich ergänzende Projekte, die auf das Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe ausgerichtet sind. Unser Bestreben ist es, Betroffenen von menschengemachten Katastrophen die Mittel in die Hand zu geben, um ihre Lebenssituation selbstständig und dauerhaft zu verbessern. Wir legen grossen Wert darauf, dass diese Unterstützung nachhaltig wirkt, auch für die Umwelt.