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Radioaktive Aerosole und Russ verbreiten sich über obere Atmosphärenschicht

16.12.2013

 

Im Sommer 2010 wüteten in vielen Gebieten Russlands heftige Waldbrände, auch in Gebieten, die von der Tschernobyl-Katastrophe 1986 stark radioaktiv kontaminiert sind. Green Cross Schweiz leistet in diesen Gebieten seit vielen Jahren mit dem Programm Sozialmedizin für die betroffene Bevölkerung Hilfe zur Selbsthilfe. Weil sich durch das Verbrennen von kontaminierten Wäldern Radionuklide über Wind und Asche leicht über grosse Gebiete verbreiten könnten, wurde in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Vladimir. M. Kusnetsow eine Gefahrenexpertise über die Auswirkungen von Waldbränden in den radioaktiv kontaminierten Tschernobyl-Gebieten an die Hand genommen.

 

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Die zehn am meisten verschmutzten Orte des Jahres 2013

05.11.2013

 

CH-Zürich, 5. November 2013 – Die unabhängige Umweltorganisation Green Cross Schweiz legt in Zusammenarbeit mit dem Blacksmith Institute, USA, eine Liste der zehn weltweit am stärksten verschmutzten Orte vor. Diese zehn Orte verteilen sich auf acht Länder.

 

Der Report 2013 zeigt auf, dass die gesundheitlichen Auswirkungen der Umweltgifte einigen der gefährlichsten Krankheiten weltweit gleichgestellt werden können oder diese noch übertreffen und Millionen von Leben bedrohen. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass 20 Prozent der Todesfälle in den Entwicklungsländern direkt durch Umwelteinflüsse verursacht werden. Zudem ist man der Ansicht, dass weltweit nahezu ein Fünftel der Krebserkrankungen auf Umweltgifte zurückzuführen sind. Dieser auffallend hohe Prozentsatz zuordenbarer Krebsquoten ist in Entwicklungsländern sogar noch höher. Weltweit sind rund 200 Millionen Menschen von den Umweltverschmutzungen gesundheitlich betroffen.

 

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Green Cross International 20-Jahr-Jubiläums-Musical: „2050: The Future We Want“

03.09.2013

 

Green Cross International veranstaltet als eine der Höhepunkte seiner 20-Jahr-Jubiläumsfeiern am 3. September 2013, um 19.00 Uhr, das Musical „2050: The Future We Want“ in der Aula des Palais des Nations in Genf . Unter der musikalischen Leitung von David Gordon mit Songs vom legendären Musiker Yusuf Islam (Cat Stevens) nehmen eine internationale Besetzung, darunter Jugendliche aus der ganzen Welt, die Zuschauer auf eine Reise bis ins Jahr 2050 mit. Die Figuren im Musical „2050: The Future We Want“ leben im Jahr 2050, wo die heutigen ökologischen Probleme wie Klimawandel, Umweltverseuchungen durch nukleare und industrielle Technologien oder Wasserknappheit überwunden sind und sich die Menschheit in Frieden mit sich und der Natur befindet.

 

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Green Cross Schweiz fordert den weltweiten Ausstieg aus der Stromgewinnung mit Atomkraftwerken

08.08.2013

 

Als Umweltorganisation, die sich fast seit zwei Jahrzehnten mit den Langzeitfolgen der Tschernobyl-Reaktorkatastrophe befasst, ist Green Cross Schweiz tief besorgt über das Ausmass der radioaktiven Verseuchung von grossen Landflächen in Japan durch die Reaktorhavarie in Fukushima am 11. März 2011. Die japanische Tragödie und auch Tschernobyl zeigen, dass es kein Nullrisiko gibt. Im Falle der Atomkraft hat ein Unfall über Jahrhunderte weitreichende Konsequenzen für Wirtschaft und Gesellschaft in der betroffenen Region. Wegen der enormen Energiemenge, die Atomkraftwerke produzieren, sind sie auch ein wirtschaftliches Klumpenrisiko.

 

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Die unterschätzte Gefahr von Abfällen aus Spitälern und Laboren

27.06.2013

 

Die unsachgemässe Entsorgung von infektiösen und radioaktiven Abfällen aus Spitälern und Laboratorien birgt nicht nur Gefahren für die Gesundheit des Personals, sondern auch für die im Umfeld der Deponien lebende Bevölkerung in Zentralasien und im Südkaukasus. In Kasachstan arbeiten rund hundert Laboratorien mit hochansteckenden Krankheitserregern wie Cholera, Pest oder Anthrax (Milzbrand). Der jährlich anfallende medizinische Sondermüll von 50 Tonnen stellt eine ernste Bedrohung dar. Durch eine mögliche Verbreitung ansteckender Krankheiten oder durch Diebstahl von biologischen Krankheitserregern besteht zudem ein Risiko über die betroffenen Länder hinaus.

 

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Green Cross Schweiz verzeichnet Spendeneinnahmen von CHF 9,7 Millionen

29.05.2013

 

Green Cross Schweiz erreichte im Geschäftsjahr 2012 ein Spendenvolumen von CHF 9,7 Millionen. Damit sind die Einnahmen der Stiftung gegenüber dem Vorjahr (CHF 9,6 Mio.) leicht gestiegen. Zur Umsatzsteigerung haben die Programme Sozialmedizin und Wasser–Leben–Frieden als auch neue Mitglieder beigetragen. Die Mitgliederzahl konnte von 47’000 im Vorjahr auf 49’500 per Ende 2012 erhöht werden.

 

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Die Bewohner des strahlenverseuchten Tschernobyl-Gebiets kämpfen gegen die Spätfolgen wie Depression, Angstzustände und Selbstmord

25.04.2013

 

Am 26. April 1986 ereignete sich im Kernkraftwerk von Tschernobyl die Reaktorkatastrophe, die weite Gebiete der heutigen Ukraine, der Republik Belarus, der Republik Moldau und Russlands kontaminierte. Neben der Strahlenexposition und dem damit verbundenen Krebsrisiko löste das Unglück auch verschiedene akute und chronische Stressoren bei den Menschen aus. Zu diesen gesundheitlichen Beeinträchtigungen zählen in erster Linie psychologische Folgen wie andauernder psychischer Stress, posttraumatische Belastungsstörungen und vermindertes Wohlbefinden, die sich in Depression, Angstzuständen und Selbstmordgedanken ausdrücken.

 

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Martin Bäumle neuer Stiftungsratspräsident von Green Cross Schweiz

11.04.2013

 

Martin Bäumle, dipl. chem. ETH, Atmosphärenwissenschaftler, Nationalrat und Präsident der Grünliberalen Partei Schweiz, präsidiert neu die Stiftung Green Cross Schweiz. Er tritt an die Stelle von Sander Mallien, welcher der Stiftung während sechs Jahren erfolgreich vorstand.

 

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Green Cross Schweiz fordert Studie über die Langzeitfolgen des Giftgasangriffs

15.03.2013

 

Die Stadt und Region Halabja ist gezeichnet von Arbeitslosigkeit, Armut, Unterentwicklung und es fehlen klinische Einrichtungen, um den durch das Giftgas geschädigten Menschen zu helfen. Deshalb unterstützt Green Cross Schweiz in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für bedrohte Völker seit Anfang 2008 Projekte der im Nordirak tätigen Entwicklungsorganisation WADI.

 

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