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Green Cross engagiert sich neu gegen Atom- und Biowaffen
20.12.2006
Am Green-Cross-Parlamentsgruppen-Apéro vom Dienstag im Bundeshaus informierte das EDA über den aktuellen Stand der Chemiewaffenvernichtung in Russland. Gleichzeitig präsentierte Green Cross neue Projekte zur Abrüstung von Atom- und Biowaffen.
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148 behinderte Kinder erhalten neue Beine
18.12.2006
In Vietnam haben behinderte Menschen ein schweres Leben. Ohne orthopädietechnischer Versorgung können sie weder in den normalen Alltag integriert werden, noch haben sie die Chance eine Ausbildung zu absolvieren oder eine Arbeit zu finden. Das heisst, dass sie in den meisten Fällen chancenlos bleiben ein Teil der vietnamesischen Gesellschaft zu werden. Im Mittelpunkt der Aktivitäten von Green Cross Schweiz stehen deshalb Orthopädieprojekte für Kinder und so genannte Vergessene. Gemeint sind jene jungen Erwachsenen, die während des Krieges oder kurz danach geboren wurden und heute zwischen 18 und 35 Jahre alt sind. Dank der grosszügigen Spende der Rosa und Bernhard Merz-Stiftung erhalten in den kommenden vier Jahren 148 Kinder und 16 junge Erwachsene eine orthopädietechnische Erstversorgung und lernen, gemeinsam mit ihren Familien ein selbständiges Leben zu führen.
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Regierungen sind aufgefordert, die Biosicherheit zu verstärken
20.11.2006
In Vorbereitung der 6. Überprüfungskonferenz des Biowaffen-Übereinkommens (BWÜ) diskutierten über 50 Experten und Diplomaten am Green-Cross-Biosicherheits-Forum vom 8. November 2006 an der Uno in Genf über Strategien für die Entwicklung eines umfassenden Biosicherheitssystems. Themen waren die Abschätzung des Gefahrenpotentials, die rechtzeitige Erkennung von Seuchenausbrüchen, geeignete Abwehrmassnahmen sowie die Bemühungen der G8 Globalen Partnerschaft im Bereich der Biowaffen.
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Entwicklung eines umfassenden, globalen Biosicherheitssystems entscheidend
27.10.2006
Mit dem Ziel, die Entwicklung eines umfassenden, globalen Biosicherheitssystems zu fördern, veranstaltet Green Cross am 8. November 2006 ein ganztägiges Round-Table-Gespräch im Palais des Nations der Uno in Genf. Das Biosicherheits-Forum wird von Masood Khan, Präsident der sechsten Biowaffen-Übereinkommen-(BWÜ)-Überprüfungskonferenz und pakistanischer Botschafter an der Uno in Genf mit einem Vortrag eröffnet. Teilnehmende sind Experten aus den Bereichen biologische Sicherheit und der Nichtweiterverbreitung von Biowaffen sowie Gesundheitswesen und Krankheitsüberwachung. Ebenso sind Vertreter von Regierungen und Universitäten sowie Funktionäre relevanter Behörden eingeladen.
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Italien definiert seine Rolle in der A- und C-Waffenabrüstung und beschleunigt politischen Prozess
19.10.2006
Italien hat 2002 der Globalen Partnerschaft 1 Milliarde Euro zur Abrüstung von Massenvernichtungswaffen in Russland zugesagt. Auf Einladung von Senatspräsident Franco Marini führte Green Cross heute – zusammen mit dem renommierten Monterey Institute Center for Nonproliferation Studies (Kalifornien) und dem Institut für Internationale Angelegenheiten (Rom) – ein Round-Table-Gespräch in Rom durch. Traktanden waren die Verschrottung von Atom-U-Booten sowie die Chemiewaffenvernichtung und die Schliessung von Plutoniumreaktoren in Russland. Der Fortschritt in diesen drei Gebieten und Italiens gegenwärtige und zukünftige Rolle wurden erörtert. Teilnehmer waren italienische Regierungsvertreter und Parlamentsmitglieder, in- und ausländische Experten für Nonproliferation sowie Fachleute aus der Industrie und verschiedene Vertreter ausländischer Regierungen.
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Nuklear- und Abrüstungsexperten unterstreichen die Wichtigkeit der Demilitarisierung von Massenvernichtungswaffen und -materialien
04.07.2006
Am 3. und 4. Juli 2006 fand in Moskau erstmals der Nationale Nuklear Dialog über die Bedeutung der Eindämmung, Demilitarisierung sowie Bedrohungsreduktion von Massenvernichtungswaffen und -materialien und der globalen G-8-Partnerschaft statt. An dieser von der Umweltorganisation Green Cross sowie dem russischen Atomministerium RosAtom organisierter Konferenz nahmen über 100 Nuklear- und Abrüstungsexperten aus mehr als einem Dutzend Ländern teil.
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Green Cross Schweiz steigerte Spendeneinnahmen auf CHF 6,7 Mio.
06.06.2006
Green Cross Schweiz verzeichnet im Geschäftsjahr 2005 mit Einnahmen von rund CHF 6,7 Mio. gegenüber dem Vorjahr mit CHF 5,3 Mio. eine Steigerung von 26 Prozent. Laut Nathalie Gysi, Geschäftsleiterin, erreichte Green Cross Schweiz diese Einnahmensteigerung dank dem verstärkten Aufbau der Mitgliederbasis und der Neugewinnung von Regierungen, die insbesondere Projekte im Programm Abrüstung unterstützen. Per Ende 2005 erfreut sich Green Cross Schweiz über 31 500 Mitglieder.
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300 Kinder schicken Solidaritätsgrüsse an die Kinder von Tschernobyl
26.04.2006
Anlässlich der Eröffnung der Solidaritätskundgebung bekräftigte Toni Frisch, Delegierter für humanitäre Hilfe und Chef SKH (Schweizer Korps für humanitäre Hilfe), in Vertretung von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey, die Wichtigkeit der humanitären Hilfe für die ärmsten Menschen in Weissrussland, Russland und der Ukraine. Deshalb unterstützt die DEZA nebst zahlreichen lokalen Partnern auch internationale Organisationen wie das Grüne Kreuz/Green Cross, die sich aktiv für die Optimierung der Lebenssituation und die Verbesserung der Gesundheit betroffener Mütter und Kinder einsetzt.
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Russlands atomare Zeitbombe tickt noch immer
25.04.2006
Nuklearexperte Dr. Vladimir Kuznetsov informierte heute auf Einladung von Prof. Dr. Albert Stahel an der Universität Zürich über das Gefahrenpotenzial von zivilen und militärischen Nuklearanlagen und analysiert insbesondere die Gefahren, die vom russischen Tschernobyl-Reaktortyp RBMK ausgehen. Zwei Jahrzehnte nach der Explosion des Tschernobyl-Reaktors sind noch immer ein Dutzend Kernkraftwerke mit baugleichen Reaktoren am Netz. Und diese stellen weiterhin eine Gefahrenquelle dar.
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Solidaritätskundgebung in Erinnerung an die Tschernobyl-Opfer
05.04.2006
Am 26. April 2006 jährt sich die Atom-Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zum 20. Mal. Green Cross Schweiz nimmt das traurige Jubiläum als Anlass eine Solidaritätskundgebung von Kindern für Kinder durchzuführen. Sie findet statt am Mittwoch, 26. April 2006, um 14.00h – 16.30h, auf dem Waisenhausplatz in Bern. Eröffnet wird die Solidaritätskundgebung von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey und Mario Annoni, Regierungspräsident des Kantons Bern.
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